Greschòneytitsch und d'Eischemtöitschu

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Die Wörterbücher sind als das Ergebnis intensiver Arbeit zu sehen, die von einer Gruppe engagierter Personen durchgeführt wurde. Sie verfügten zwar über keine spezifische sprachwissenschaftliche Ausbildung aber über detaillierte und wertvolle Kenntnisse der Walsersprachen Titsch und Töitschu.

Alle gehörten den Gemeinschaften Gressoney und Issime an und sprachen von Kindesbeinen an einen der beiden Dialekte. Sprachwissenschaftliche Aspekte werden so mit Aspekten der lokalen Tradition verwoben, die als historisches Erbe angesehen wird und die heute noch ihre Entsprechung in den Lebensumständen und in der sozialen und kulturellen Ausrichtung der Gemeinschaft findet.

Außerdem hatte man es sich zum Ziel gemacht, einzelne Lemmata, die für das traditionelle Leben von besonderer Bedeutung war, zu erfassen und allen zugänglich zu machen. Orthographisch gesehen war es notwendig, die beste und naheliegenste Schreibweise herauszufinden, um der Phonetik gerecht zu werden. Dabei musste berücksichtigt werden, dass die Hauptzielgruppe der Wörterbücher nicht über sprachwissenschaftliche und sprachhistorische Kenntnisse verfügt.

Jeder Band widmet sich zunächst phonetischen, grafischen und grammatikalischen Aspekten und dann im Besonderen der Konjugation der Verben. Die Bände schließen mit.

AA.VV.
WALSER KULTURZENTRUM
Greschòneytitsch und d'Eischemtöitschu
1988-1998 Industrie Grafiche Editoriali Musumeci S.p.A., Quart (Aosta)einer Auflistung von Toponymen, Ortsnamen und ortstypischen Familiennamen.

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