Abitare walser

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Wie alle Bewohner der Alpen mussten die Walser bei der Suche nach geschütztem und sicherem Wohnraum alle möglichen Hindernisse in Bezug auf Steilheit, Höhenlage, Naturgefahren, Verfügbarkeit von Baumaterialien usw. berücksichtigen.

Dafür fanden sie allerorts ähnliche Lösungsansätze.  Aufgrund ihrer Kontakte, ihrer Berufe, ihrer Kultur und ihres gemeinsamen Sinns für Schönheit errichteten sie Wohnhäuser, die hinsichtlich mehrerer Aspekte besonders sind.

Bei den Gressoneyern handelte es sich oft um Händler, die mancherorts sehr erfolgreich waren und vom deutschsprachigen Raum nicht nur hinsichtlich der Sprache beeinflusst wurden. Dagegen waren die Männer aus Issime erfahrene Maurer und im sogenannten „Duca di Aosta“ tätig, das von Savojen bis ins Piemont reichte. Obwohl sie sich selbstverständlich als Walser bezeichneten, hatten sie nicht nur ein anderes Verständnis von Architektur und Raumordnung sondern auch auch hinsichtlich der Einrichtung und der Art des Wohnens.

C. Remacle, D. Marco, M. Zucca Paul
WALSER KULTURZENTRUM         
Abitare Walser 
2012, Le Château Edizioni, Aosta
ISBN 978-88-7637-152-3

 

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